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Die Godesburg-Irren

Die Godesburg ist weiterhin Ziel von Kletter-Irren

Die meisten Besucher/-innen des Bad Godesberger Wahrzeichen genießen den tollen Ausblick von der Burgruine. Nun aber mehren sich Berichte von lebensgefährlichen Aktionen auf dem Turm. Daran kann auch der neu installierte Handlauf nichts ändern. Im Gegenteil scheint die öffentliche Berichterstattung die Godesburg zum „Hotspot“ für lebensmüde Kletterer zu machen. Denn nun meldete sich ein weiterer Bad Godesberger Bürger, der mitten am Tag besorgniserregende Beobachtungen machen musste. „Ich habe nichts gegen Touristen auf der Godesburg – ich lebe sogar gerne mit ihnen“, sagt Anwohner Anis M. Youssef Monchichi. „Aber ich habe etwas dagegen, wenn gegen die Bestimmungen verstoßen wird.“ Denn von einer ordnungsgemäßen Sicherung auf der Turmspitze könne nicht die Rede sein, ist er sich mit seiner Ehefrau einig. Auch wenn er einräumt, dass ein hundertprozentiger Schutz schwierig sei. Denn: „Was willste machen, wenn so ein King Kong da über’s Geländer steigen will.“ Mittlerweile meiden das Ehepaar sogar ihre Terrasse, von der sie alles beobachtet haben, weil sie die Turmbesteiger nicht zusätzlich provozieren wollen. Seine Frau hat alles dokumentiert: Sie zeigt Fotos von waghalsigen Momenten. Bis jetzt ging alles gut. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich jemand überschätzt und fällt. Zuletzt war sogar eine Frau mit sehr langen Haaren oben auf der Turmspitze zu sehen, an denen ein Mann den Turm von außen hochkletterte. „Ob die Frau die Haare an der neu angebrachten Absperrung befestigt hatte, konnte ich jedoch nicht erkennen; und ob der überhaupt Eintritt bezahlt hat? Keine Ahnung!“ Wie es weitergehen soll, weiß niemand. Vielleicht hilft die Ansiedlung eines Falken.

Sexsismus-Debatte auf der Dachterasse

#metoo

Die Bewohner unserer Dachterasse beschweren sich in diesen Tagen massiv über das Verhalten der umliegenden Fichten. „Die können mich doch nicht ungefragt bestäuben“ empört sich die Kirsche. Auch wenn sie von sich selbst behauptet „ein freches Früchtchen“ zu sein, so dürfe ihr äußeres Erscheinungsbild nicht dazu führen, dass die Fichte sich so masiv an ihr vergehe.

Dieser Meinung schließt sich der Ahorn an. „Ich nutze da ganz andere Möglichkeiten meinen Samen in die Welt zu setzen“. Das Vorgehen der Fichte kritisiert er damit stark. „Auch ich leide unter der überbordenden Fruchtbarkeit der männlichen Nadelbäume. Gucken Sie sich doch mal meine schönen roten Blätter an, alle ganz gelb bestäubt. Das geht doch so nicht!“

Nach der Gruppen-Bienen-Liebe nun schon der zweite Sex-Skandal auf unserer Terasse. Um diesen unhaltbaren Zuständen Einhalt zu gebieten planen die Bewohner der Terasse nun die Wahl eines Gleichstellungsbeauftragten.

Schneeimpressionen

Weiß…der Stadtgarten

Wer in NRW und insbesondere in der Köln-Bonner Bucht wohnt, der weiß das weiß zu schätzen. Denn schließlich zählt diese Region zu den wärmsten Deutschlands.

Aber zum 2. Advent hat es auch hier geschneit.

Das kurze Vergnügen haben wir selbstverständlich festgehalten. Eigentlich wollten wir nicht nur fotografieren, sondern auch noch eine Schneeballschlacht machen, Schneeengel herstellen, einen Schneemann bauen und eine Rodelbahn einweihen.

Bis zur Umsetztung war der Schnee aber dann schon geschmolzen.

Aber vielleicht sind wir beim nächsten Wintereinbruch schneller.

Augen (noch mal) auf!

Schau mal einer an…über Streetart in Bad Godesberg.

Da wird aus einer Putzabblätterung plötzlich ein Hundekopf, der Papiercontainer guckt zurück und jede Zaunspitze hat etwas menschliches. Viel Spaß mit den neuen Kulleraugenbildern. Hier  findest du noch mehr.

Kann man Mais eigentlich auf der Dachterasse anpflanzen?

Ja der Mais, der Mais, der Mais der kann…

… in unserem Stadtgarten auf der Dachterasse wachsen! Wir haben es einfach ausprobiert. Zugegeben: Im letzten Jahr ist der Versuch gescheitert und die Pflanze nur etwa 30cm gewachsen. Dann haben wir uns allerdings schlau gemacht und gelernt, dass der Mais ein Tiefwurzler ist. Da kam es gerade recht, dass ein Wein dem Frost zum Opfer gefallen ist. Somit hatten wir einen hohen Topf. Und siehe da: Ja der Mais, der Mais, der Mais der wächst!

 

Wir freuen uns schon jetzt auf die Ernte!

 

 

 

 

Und warum wir mit unserem Maisanbau beim Zwergenaufstand gegen Genmais mitmachen, kann sich hier informieren: http://www.bantam-mais.de/